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Das Minguet Quartett – gegründet 1988 – zählt heute zu den international gefragtesten Streichquartetten und gastiert in allen großen Konzertsälen der Welt, wobei seine so leidenschaftlichen wie intelligenten Interpretationen für begeisternde Hörerfahrungen sorgen – „denn die Klang- und Ausdrucksfreude, mit der das Ensemble die Werke zur Sprache bringt, belebt noch das kleinste Detail“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung). Namenspatron ist Pablo Minguet, ein spanischer Philosoph des 18. Jahrhunderts, der sich in seinen Schriften darum bemühte, dem breiten Volk Zugang zu den schönen Künsten zu verschaffen: Das Minguet Quartett fühlt sich dieser Idee mehr denn je verpflichtet.
Vom 17. März bis 6. April werden die Einrichtungen der Kaiserswerther Diakonie etwa 20 Königsfiguren des Bonner Diakons Ralf Knoblauch beherbergen. Diese Figuren stehen seit 2007 für das Thema „Menschenwürde“. Sie weisen darauf hin, dass jedem Menschen aufgrund seiner Gottesbenbildlichkeit eine unverlierbare Würde zukommt. Ob sie ihre Krone auf dem Kopf tragen, in der Hand halten oder auf dem Sockel abgelegt haben, ob sie versehrt oder unversehrt sind und auch wenn sie verletzlich scheinen: Gerade dadurch strahlen sie einerseits eine große Ruhe, andererseits eine Verletzlichkeit aus. Und machen deutlich, wie gefährdet die Würde des Menschen ist.
Wir laden Sie ein, diesen Königsskulpturen zu begegnen: Einige stehen an öffentlich zugänglichen Orten und sind tagsüber bei einem Rundgang durch das Gelände der KWD zu sehen. Alle gemeinsam werden am Samstag, 5. April von 10 bis 13 Uhr in der Mutterhauskirche, Zeppenheimer Weg 19, zu sehen sein. Dort wird auch am darauffolgenden Sonntag um 11 Uhr ein besonderer Gottesdienst zum Thema „Der Würde einen Ort geben“ gefeiert.
Weitere Informationen und Termine finden Sie im Internet unter
www.kaiserswerther-diakonie.de/wuerde
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